Colin Currie

Der schottische Perkussionist Colin Currie gilt als Meister der neuen Musik auf höchstem Niveau und wird international als "der Gipfel der heutigen Schlagzeugkunst" gefeiert (Gramophone)

Er ist der Solist der Wahl für viele der führenden Komponisten und Dirigenten und tritt mit den bedeutendsten Orchestern der Welt auf, darunter das New York Philharmonic, das Royal Concertgebouw, Royal Stockholm Philharmonic, London Philharmonic und das Minnesota Orchestra.

Ein Botschafter der modernen Schlagwerkmusik

Bereits in jungen Jahren leistete Currie Pionierarbeit bei der Schaffung neuer Musik für Schlagzeug und wurde im Jahr 2000 mit dem Royal Philharmonic Society Young Artist Award und 2005 mit dem Borletti-Buitoni Trust Award ausgezeichnet. Im Jahre 2015 wurde er von der Royal Philharmonic Society gewürdigt, die ihn mit dem Instrumentalisten-Preis auszeichnete. Currie hat Werke von Komponisten wie Steve Reich, Elliott Carter, Louis Andriessen und HK Gruber, Louis Andriessen, HK Gruber, Mark-Anthony Turnage, Sir James MacMillan, Brett Dean, Sir Harrison Birtwistle, Einojuhani Rautavaara, Helen Grime, Jennifer Higdon, Kalevi Aho, Andy Akiho, Rolf Wallin, Kurt Schwertsik, Andrew Norman, Julia Wolfe und Nico Muhly uraufgeführt. In den kommenden Saisons wird Currie neue Werke von Bruno Mantovani, Danny Elfman und Steve Reich urauffgeführt.
Als Wegbereiter in der zeitgenössischen Musik verbindet Colin Currie seit vielen Jahren eine enge Zusammenarbeit mit Kolberg Percussion, da das modulare Kombiständersystem sowie das weltweit einzigartige Angebot von Instrumenten und Schlägeln aus eigener Fertigung perfekt auf seine Bedürfnisse als Multi-Percussionist mit höchsten Ansprüchen abgestimmt sind. Seit 2021 ist Colin Currie offizieller Kolberg Percussion Artist. Currie ist darüber hinaus Artist in Association am Londoner Southbank Centre, wo er 2014 im Mittelpunkt des großen Perkussionsfestivals Metal Wood Skin stand und dort bis heute jede Saison auftritt.

Colin Currie Records


Im Oktober 2017 gründete Currie in Zusammenarbeit mit LSO Live „Colin Currie Records“ als Plattform für die Aufnahme seiner vielfältigen Projekte, die sich den außergewöhnlichen Entwicklungen der Schlagzeugmusik in jüngster Zeit widmen. 



Die erste Veröffentlichung des Labels war die Debütaufnahme der Colin Currie Group, Steve Reich's Drumming, die als „Thunderously exciting“ (The Times) gefeiert wurde. Im Oktober 2018 veröffentlichte Currie die zweite CD „The Scene of The Crime“, mit Håkan Hardenberger, die dritte Veröffentlichung folgte im April 2019, „Colin Currie & Steve Reich Live at Fondation Louis Vuitton“, wiederum mit der Colin Currie Group. 

Offizielle Website: https://www.colincurrie.com/


Watch & listen: https://www.youtube.com/c/ColinCurriePerc

Video mit Colin Currie

Kolberg-Künstler Colin Currie spielt „Asanga“ von Kevin Volans (* 26. Juli 1949) Aufgenommen 2021 bei Kolberg Percussion in Deutschland, gespielt auf Kolberg-Instrumenten und Kombi-Ständern. 

Mallets:
Colin Currie verwendet die Multi-Percussion-Schlägel, Plastik Material 4 (804)

DAS STÜCK „Asanga“ von Kevin Volans ist eines der bedeutendsten Werke der modernen Schlagzeugliteratur und ein integraler Bestandteil vieler Konzert- und Wettbewerbsrepertoires. Das etwa 8-minütige Multi-Percussion-Werk ist technisch anspruchsvoll und erfordert ein hohes Maß an Schnelligkeit und Präzision.

Kevin Volans ist ein irischer Komponist mit südafrikanischen Wurzeln, die er in seine Werke einfließen lässt. Er studierte unter anderem in Köln, Deutschland, und war ein Begleiter von Karlheinz Stockhausen. Der Sanskrit-Titel „Asanga“ bedeutet „Freiheit von Bindung“. Kevin Volans schreibt: „Ich schrieb das Stück als Geschenk für Robyn Schulkowsky nach dem Tod ihres Vaters. Es wurde ohne bewusste Technik oder Konzept geschrieben. Die Uraufführung fand 1998 in Stockholm statt.“

Curries Produktempfehlung:

Mit der „Bass Drum Rebonds“ setzt Kolberg einen neuen Standard, den jeder Multi-Percussionist kennen und verwenden sollte. Sie hat einen wunderbaren, tiefen und fesselnden Ton - artikuliert, aber warm - und die Mechanismen zur Höhen- und Winkelverstellung sind in der Branche unübertroffen. Ich verwende das Instrument in einer Vielzahl von Repertoires, von Tansy Davies über Werke von Xenakis bis hin zum Helen Grime Konzert. 

Photo Credits: Venera Red